Wandern im Vogtland
Rundwanderung Mariney Schilbach Schöneck Neunmühlental
Diese Wanderung führt uns von der Spitzmühle nach Marieney. Nach ca. 5 km
Wanderung auf dem waldreichen Schlossweg erreichen wir den Geburtsort des
Heimatdichters Julius Mosen. Das
neu renovierte Gemeindeamt mit kleiner Parkanlage lädt uns zu einer kurzen Rast
ein. Weiter geht es auf der wenig befahrenen Dorfstraße in Richtung Schilbach.
Kurz vor dem Ortseingang Schilbach befindet sich rechter Hand ein großer Teich.
Hier verlassen wir die Straße und folgen dem Markierten Wanderweg in Richtung
Rittergut Schilbach. Der Schlosspark des Gutshofes ist auf Grund seiner vielfältigen
Flora auf jeden Fall einen Besuch wert. Vor allem zur Blütezeit zeigt er sich
in ganzer Pracht. Da wandern bekanntlich hungrig macht, genehmigen wir uns
gleich noch eine Mahlzeit in der Rittergutsgaststätte. Frisch gestärkt geht es
wieder steil berauf in Richtung Schöneck. An
der Schönecker Kirche angekommen, erklimmen wir den "Alten Söll"
Hier befand sich einmal die Burg Schöneck. Kein Wunder das es auf dem neu
angelegten Kinderspielplatz richtig mittelalterlich zugeht. Wir aber genießen
die wunderschöne Aussicht. Weiter geht es in Richtung ehemaliges Freibad Schöneck.
Ab hier beginnt das "Neunmühlental" mit der Haselmühle Auf dem
markierten Wanderweg folgen wir dem Verlauf des Görnitzbaches der sich neben
dem Wanderweg über große Steine durch den Wald schlängelt. Nach etwa 2 km
kommen wir zur "Leuchtmooshöhle" einem ehemaligen Bergwerksstollen an
dessen Wänden floureszierenedes Moos wächst. Nach diesem kleinen Abstecher
wandern wir weiter, bis ein Tafel an die ehemalige Muckenmühle erinnert. Das
kundige Auge sieht noch den alten Mühlgraben der früher einmal das Wasserrad
versorgte. Nach ca. 1,5 km ereichen wir die Straße zwischen Werda und Korna und
folgen dieser bis zur Zahnmühle. Diese ist bis heute noch als Sägewerk in
Betrieb. Im denkmalgeschützten Teil der Mühle, gibt es eine kleine Wanderschänke,
die jedoch nur an besonderen Tagen geöffnet ist. Seniorchef Werner Schauer gibt
interessierten Gästen gerne Einblicke in Geschichte der Mühle. Weiter geht es
immer dem Tal und dem Görnitzbach folgend bis wir in ca. 0,5 km Entfernung auf
die Kornmühle treffen. Diese ist nunmehr auch ein reines Wohngebäude.
Oberhalb der Mühle wurde Mühlgraben wieder ausgehoben und speist nun einen
Teich mit Fischzucht. Schließlich und endlich gelangen wir nach nochmals
0,5 km an die Spitzmuehle. Zeit die Wanderschuhe auszuziehen und bei einem
wohlverdiente Bier den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
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